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Am Treffpunkt mit dem Kriegerdenkmal in St. Mihiel.

 

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Treffpunkt war am Freitag den 26.11.2004 vor dem großen Denkmal in St. Mihiel. Dort erwartete uns der Militär- Spezialist Francois Hervieux. Es ging dann per Auto zum ersten Besichtigungspunkt, einem deutschen betonierten Lazarett direkt an der Straße.

 

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Bei nebeligem Wetter erklärte uns Francois Hervieux sehr viele Details zu den Stellungen im St. Mihiel Bogen. Stephan Klink im Lazarettbunker. Eine heruntergebrochene Eisenbahnschiene diente einst als Deckenträger.

 

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Die Lichtschächte des Lazarettbunkers. Es gab einige interessante Bauliche Details zu sehen.

 

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Als nächstes führte uns die Exkursion zu einer betonierten deutschen Abwehrstellung. Mit einigem Staunen nahmen wir den Bauliche Aufwand für diese Stellung zur Kenntnis.

 

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Die technische Zeichnung von Francois Hervieux verdeutlicht den Zweck der Stellung. Ein Schießtisch für ein Mg.- und verschiedene Bunkerräume. Sehr Ausgiebig wurden die Stellung inspiziert und vor allem die Bunkerräume untersucht.

 

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Eine weitere Zeichnung zeigt die Nutzung der Bunkerräume.
Beobachtung per Periskop, sowie Nahverteidigung.

 

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Die Exkursion führte uns weiter in ein weitläufiges Stellungssystem, das bereits Touristisch erschlossen ist. Das deutsche Stellungssystem war auch hier sehr gut ausgebaut. Entweder gemauert oder Betoniert.

 

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Das allgemeine Erstaunen über das große Stellungssystem war schon groß. Intensiv wurde alles begutachtet. Es flankierende Sappen und Stollenunterstände.

 

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Ein in die vordere Stellung eingelasse Nische für Stielhandgranate. Ein Eisernes Kreuz als Ausschmückung über einem Stollenzugang.

 

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Im Stellungssystem sind Schautafeln zur Erklärung aufgestellt. Die Geländestrecke war recht umfangreich und weitläufig.

 

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An einer anderen Stelle hat man das Stellungssystem Nachgebaut. Hier der französische Stellungsabschnitt. Die Stellungen lagen hier nur ca. zwanzig Meter Auseinander. Hier waren jeweils Sappen nach vorne getrieben worden.

 

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Mit großem Interesse wurde alles genau untersucht.Die französische Stellung war mit starken Faschinen und Steinpackungen gesichert. Auch die verschiedenen Bauformen der Französischen und Deutschen Stellungen, wurde Diskutiert.

 

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Das Gegenüberliegende deutsche Stellungssystem war hier sehr stark betoniert und fest gemauert. Hier eine Beobachtungsstützpunkt. Auch die Annäherungsgräben waren gemauert oder mit Beton verstärkt.

 

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Ein weiterer Beobachter im deutschen Stellungssystem. Der Bauliche Aufwand wurde auch hier mit Staunen zur Kenntnis genommen.

 

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Beispielhaft war die Touristische Erschließung des Stellungssystems.

 

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Michael Prisille, Markus Reese, Markus Klauer und Wim Degrande bei der "Fotosafari". Ein Stahlschild als Beobachtungsscharte eingebaut.

 

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Die Stollen waren im allgemeinen noch in gutem Zustand. Hier eine Deckenverstärkung mit verzinktem Wellblech

 

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Die Stollen wurde Ausbiebig untersucht.

 

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Die geologische Beschaffenheit des Gesteins ist ähnlich wie im Argonnerwald und sehr stabil und haltbar. In einem unterirdischen Gefechtsstand oder K.T.K.

 

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Blick vom Höhenzug der "Redoutenstellung" im Bois Brule ins Maastal.

 

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Francois Hervieux erklärt uns Details an der "Redoutenstellung". In der Nähe befindet sich noch ein betonierter Unterstand für einen schweren Minenwerfer.

 

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Ein weiteres seltenes Relikt war der betonierte Unterstand für ein Geschütz. Die Pivotsäule für das Geschütz. Möglicherweise stand hier ein Marinegeschütz

 

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In den Artilleriebunker war noch ein Schriftzug zu sehen. Womöglich eine Angabe über die Reichweite. Eine weiterer Punkt war an einem anderen Stellungssystem wurde angefahren.

 

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Der Stollenzugang mit fester Betonierung. Daneben ein betonierter Schießtisch für ein Mg. "In Treue fest" steht als Inschrift über dem Stollenzugang. Erbaut von einer Bayerischen Pionier Kompanie.

 

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Auch hier wieder eine intensive Untersuchung der Stellung. Viel waren überrascht was sich hier im St.Mihielbogen an Relikten aus dem 1.Weltkrieg befand.

 

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Die aufwendig gestaltete Grabstätte von Hptm. Staubwasser vom Bay.-Inf.-Reg.-Nr: 7 Prinz Leopold. Er fiel am 26.09.1914 im Bois Jurat bei Apremont. Das Grab wurde in einem ehemaligen Ruhelager errichtet.

 

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Der deutsche Soldatenfriedhof von St.Mihiel. Die Krieggräberstätte macht einen sehr gepflegten Eindruck.

 

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Einige alte Grabsteine hat dort plaziert. Auch andere Rekilte, wie dieser von deutschen Feldeisenbahnern errichtete Brunnen zeigte uns Francois Hervieux.

Samstag den 27 November 2004.

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Treffpunkt am Parkplatz des Chasseur Denkmals im Caureswald bei Nebel. Im Nordostteil des Caureswaldes, dem Bois Jure, wo sich das alten deutsche Stellungssystem befand, startete die Exkursion.

 

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Ein betonierter Stollenhals im Stellungssystem. Am waldrand befand sich die Sturmausgangsstellung vom 21.Februar 1916.

 

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Vermutlich ein betonierter Schacht für einen Minenwerfer Gesprengte Wellblechreste einer Artilleriestellung , die dort vermutlich 1916/17 gestanden hat.

 

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Die Reste werden untersucht. Es gab immer wieder Erläuterungen zu bestimmten Punkten.

 

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Die Exkursion führte uns im Halkreis zur französischen Stellung. Hier im Französischen Bereich gab es einiges zu sehen und zu Erzählen. Z.b. die großen Trichter der 42 cm Mörser.

 

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Am Waldrand befinden sich die reste eines betonierten französichen Beobachters. Die Rückseite des Beobachtungsbunkers.

 

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Auf dem freien Feld vor dem Bunker. Ein weiterer Bunker im Wald.

 

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Etwas weiter im Wald an einem tieferen Schützengraben befindet sich der erste Deutsche Bunker mit dem Namen "Habicht" Ein weiterer Bunker im Stellungsystem, das zur Sogenannten "Hagen" und "Volkerstellung gehörte.

 

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Erläuterungen zum Bau und Entwicklung des deutschen Stellungssystems im Jahre 1917/18. Die Bunker sind gut in die Erde eingelassen und der "Nilpferd" Bunker verfügt über zwei Eingänge die zu einem Unterstand führen.

 

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Etwas weiter liegt der "Walfisch" Bunker, der leider voll Wasser stand. Auch hier ist der Bunker wieder gut in die Erde eingelassen und schwer zu finden.

 

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Der "Krokodil" Bunker, der Trocken lag und etwas auf der Erde heraus schaute. Die beiden Eingänge zum Hauptraum mit Nahverteidigungsscharten.

 

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Der "Hai 1" Bunker mit Schützenauftritt und der fast modernen Form eines sogenannten I-Raum aus dem Festungsbau. Die Aufgesetzte Tafel der Erbauer "Hai 1 vom Minierkommando 1918."

 

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Der "Hai 1" Bunker in Großaufnahme.

 

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Der "Büffel" Bunker mit Schützenauftritt. Der "Mammut" Bunker ebenfalls ins Stellungssystem eingelassen.

 

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Der "Hai 2" Bunker, Baugleich zu "Hai 1". 1918 lag die erste Deutsche Linie nicht weit von den Bunkern entfernt. Im inneren ist Teilweise noch die Verschahlung vorhanden.Auch die Nahkampfscharte ist deutlich zu erkennen.

 

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In einem anderen Bereich standen noch gesprengte Bunker. Ihre Bauweise ist ist recht grob und einfach

 

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Hauptmann Markus Klauer und Kurt Knöpfle. Ralf Landoll nach der Bunker Inspektion.

 

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Es folgte ein Abstecher in die Louvemont Schlucht, wo sich einst eine Menge deutscher Artilleriestellungen befanden. Ein Sammelsorium von unverschossener deutscher Artilleriemunition. Die Reste einer deutschen Laffette in der Louvemont Schlucht. Offensichtlich hatten einige Bodenfundsucher versucht das schwere Relikt freizulegen

 

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So eine Lafette ist ein seltenes Relikt. Die steile und schmale Louvemont Schlucht war gespickt mit Artillerie und zog auch

 

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Zum Abschluß des Tages ging es zu einem deutschen Bunker, der schon vielen Verdun Forschern Rätsel aufgegeben hat. Der große Bunker befndet sich in der Nähe der Molleville Ferme.

 

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Die Gruppe im Bunker dessen Decke eingestürzt ist.Es kam zu sehr intensiven Diskussionen was die Funktion des Bunkers betarf. Ein sehr anregender Abschluß zum Ende des Tages.

 

Sonntag den 28 November 2004.

 

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Hauptmann Markus Klauer führte uns am Sonntag von Malancourt bis zur Höhe 304. Eine sehr interessante Tour auf dem Westufer von Verdun. im Hintergrund Dr. Hagen Reichert.

 

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Der Ortseingang von Malancourt, unserem Ausgangspunkt am Sonntag. Hptm. Markus Klauer erklärte uns zu Anfang die Kämpfe ab 1914.

 

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Die Ausführungen gewährten einen Detailierten Einblick in die Kämpfe um Höhe 304. Der zerstörte Bunker am hinteren Ortsrand von Malancourt.

 

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Es zeigte sich auch hier ein Blild von zähen und verlustreichen Kämpfen um wenige Meter Boden. Durch die intensiven Ausführungen im Gelände, waren Namen wie "Termitenhügel" oder "Obotriten Höhe" keine Abstrakten Namen, sondern sichtbare Punkte im Gelände.

 

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Die beiden Mitorganisatoren des Sonntags, Dr. Hagen Reichert und Serge Turovsky.

 

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Am Denkmal auf Höhe 304 endete die Exkursion von Markus Klauer, die äußerst gelungen und Informativ war. Das Denkmal auf Höhe 304 mit den Namen der französischen Regimentern die dort eingesetzt waren.

 

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Dann begann der zweite Tourabschnitt unter der Leitung von Dr. Hagen Reichert und Serge Turovsky. Es sollte zum Wald von Cheppywald/Avocourt gehen, wo unserer Gruppe eine besonderheit gezeigt werden sollte.

 

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Es ging tief in den Wald zu einem zerstörten Bunker. Ein unübersichtliches und Urwaldähnliches Gelände. Dort angekommen, erzählte uns Herr Andreas Essig aus Calw, der extra für den einen Tag angereist war, die Familiengeschichte.

 

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Herr Andreas Essig rechts, vor den Trümmern des Bunkers wo sein Vorfahre Friedrich Essig am 27.Mai 1916 durch Volltreffer fiel und mit anderen Kameraden dort verschüttet wurde. Es wurde ein sehr Emotionaler Moment, da Herr Andreas Essig praktisch am Ende seiner intensiven Familienforschung angekommen war. Die Tatsache das die Toten noch in dem Bunker liegen förderte den schwermütigen Moment. Es wurde eine Gedenkminute eingelegt, während Serge Turovsky auf der Mundharmonika " Ich hatt einen Kameraden" spielte. Es ging danach schweigsam aus dem Wald. Jeder schien doch recht aufgewühlt von dem Emotionalen Moment und so zeigte dieses Ereignis auch deutlich das hinter den Verlustzahlen immer noch Menschen und ihre Schicksale stehen.Ohne Pathos konnte die Tour von Serge Turovsky und Dr. Hagen Reichert sehr intensiv zum Nachdenken anregen. Eins war klar, bei den nächsten Verdun Meetings soll dieser Aspekt weiter hervorgehoben werden.

 

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Es gab viel Anlaß zu Unterhaltungen und Diskussionen. das Wetter war Trüb und Regnerisch und das Meeting hatte einen Nachdenklichen Abschluß gefunden. Mit dem Ereignis im Wald an dem Bunker schlossen wir das Verdun- Meeting, den es wäre schwer gewesen sich noch auf andere Dinge zu Konzentrieren.

 

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